Im Engadin - wohl im tiefsten in Italien gelegen - wird ein alter Brauch gepflegt, der vor allem die Dorfjugend, aber auch Ehepaare erfreut und meist im Januar stattfindet. Ursprünglich entstand dieser Brauch in einer Zeit, als Pferd und Schlitten die einzigen Fortbewegungsmittel im Winter waren. Ob Hochzeiten, Begräbnisse, Konzerte oder Bälle – zu solchen Anlässen fuhr man mit dem Schlitten. Die für diese Zwecke entworfenen Schlittenformen, die sogenannten »Schlitteda«, lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Bei der Fahrt sitzt die »Schlittunza« (Schlittenfahrerin) vorne auf einem schmalen Sitz, während ihr Begleiter hinten auf dem Bock Platz nimmt.
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