Schlitteda Engadinaisa

  • Im Engadin - wohl im tiefsten in Italien gelegen - wird ein alter Brauch gepflegt, der vor allem die Dorfjugend, aber auch Ehepaare erfreut und meist im Januar stattfindet. Ursprünglich entstand dieser Brauch in einer Zeit, als Pferd und Schlitten die einzigen Fortbewegungsmittel im Winter waren. Ob Hochzeiten, Begräbnisse, Konzerte oder Bälle – zu solchen Anlässen fuhr man mit dem Schlitten. Die für diese Zwecke entworfenen Schlittenformen, die sogenannten »Schlitteda«, lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Bei der Fahrt sitzt die »Schlittunza« (Schlittenfahrerin) vorne auf einem schmalen Sitz, während ihr Begleiter hinten auf dem Bock Platz nimmt.

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  • Im Engadin - wohl im tiefsten in Italien gelegen - wird ein alter Brauch gepflegt,

    :D:D:D

    Gezogen wird nur über die Lannen.

    Richtig!

    Ich besass ein Praettigauer Geschirr, das im Gegensatz zu den "normalen" Buendner keinen Ring, sondern eine Strangstutzenschnalle hatte, so dass man um Schlitten zu fahren die Straenge enfernen konnte. Und die Ringe, Bei denen im Zweispaenner die Brustkette eingehaengt wird, waren doppelt so stark wie normal um die Belastung standzuhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Rossknecht (11. Januar 2025 um 05:32)

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