Posts by Kutscher

    Mit Pferden hat das Video nichts zu tun, aber die sinnvolle Nutzung von Baumrinde ist erhaltenswert. „Schepsen“ oder „Schöpsen“ bezeichnet das Entrinden von Baumstämmen mit dem Schäleisen - eine früher unverzichtbare Arbeit der Waldarbeiter:innen. Das Entrinden im Sommer in größeren Rindenplatten, nennt man „schinden“. Geschälte Stämme ließen sich leichter ins Tal transportieren und waren besser vor Borkenkäfern geschützt. Die körperlich anstrengende Arbeit mit dem Schäleisen war tägliche Routine, und selbst die Baumrinde fand Verwendung, etwa für einfache Schutzhütten. Damals geschah alles von Hand: Fällen, Entrinden, Aufladen und Abtransport ins Tal. Ein Stück Handwerksgeschichte, das Nachhaltigkeit lehrt.

    Das Schepsen erlaubt überdies ein sicheres bauen von Floß, mit dem sich die Stämme in größeren Bächen weitertransportieren lassen.

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    Im Engadin - wohl im tiefsten in Italien gelegen - wird ein alter Brauch gepflegt, der vor allem die Dorfjugend, aber auch Ehepaare erfreut und meist im Januar stattfindet. Ursprünglich entstand dieser Brauch in einer Zeit, als Pferd und Schlitten die einzigen Fortbewegungsmittel im Winter waren. Ob Hochzeiten, Begräbnisse, Konzerte oder Bälle – zu solchen Anlässen fuhr man mit dem Schlitten. Die für diese Zwecke entworfenen Schlittenformen, die sogenannten »Schlitteda«, lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Bei der Fahrt sitzt die »Schlittunza« (Schlittenfahrerin) vorne auf einem schmalen Sitz, während ihr Begleiter hinten auf dem Bock Platz nimmt.

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    Und noch ein Video, wann es gefilmt wurde ist nicht bekannt.

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    Wenn die Männer des Bergdorfes Fideris im Winter ins Holz gehen, laden sie die gefällten Baumstämme auf Pferdeschlitten und bringen sie in rasanter Fahrt ins Tal. Die Aufnahmen stammen aus dem Jahr 1981.

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    Dokumentarfilm

    Die Nutzung der Pferdestärken in der Schweizer Landwirtschaft ist vielfältig. Leistungsfähige Landmaschinen wie der Traktor verdrängen jedoch das Pferd als Arbeitstier, so die Aussage dieses Dokumentarfilms aus dem Jahr 1983. Die YouTube-Übersetzung ins Standarddeutsch funktioniert leider nicht, aber es sind einige schöne Bilder dabei.

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    Videobeschreibung; Draft Horses vs. Draft Mules: Which One is Your Favorite? Haste Draft Horses & Mules:

    Sowohl Zugpferde als auch Maultiere sind kräftige Tiere, die für schwere Arbeiten eingesetzt werden, aber sie unterscheiden sich deutlich voneinander, so dass jedes für bestimmte Aufgaben geeignet ist. Zugpferde wie Clydesdales und Percherons sind für ihre enorme Kraft, ihre Größe und ihr sanftes Temperament bekannt. Sie wurden speziell zum Ziehen schwerer Lasten gezüchtet und werden häufig in der Landwirtschaft, beim Holzfällen und bei feierlichen Paraden eingesetzt. Dank ihrer beeindruckenden Muskulatur können sie große Gewichte tragen, was sie ideal für Aufgaben macht, die rohe Kraft erfordern.

    Maultiere hingegen sind Hybride, die aus der Kreuzung eines männlichen Esels mit einem weiblichen Pferd entstehen. Sie erben die Kraft und Ausdauer ihrer Pferdemütter und die Trittsicherheit und Widerstandsfähigkeit ihrer Eselväter. Maultiere sind in der Regel kleiner als Zugpferde, werden aber wegen ihrer Intelligenz, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit an schwieriges Gelände sehr geschätzt. Sie sind besonders nützlich in Gebirgsregionen oder Regionen mit rauem Klima, wo ihre Widerstandsfähigkeit und Wendigkeit deutliche Vorteile gegenüber Pferden bieten. Sehen Sie im Video, wie sie im Maisfeld arbeiten und den Mais zum Silo transportieren.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen Zugpferd und Maultier weitgehend von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen der Arbeitsumgebung abhängt. Zugpferde eignen sich hervorragend für Arbeiten, die reine Kraft erfordern, während Zugmaultiere aufgrund ihrer Ausdauer und ihrer Fähigkeit, sich in schwierigem Gelände zurechtzufinden, vorzuziehen sind. Beide sind bei schweren Arbeiten von unschätzbarem Wert und bringen jeweils einzigartige Eigenschaften mit.

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    Ich möchte mich herzlich für diesen Reisebericht bedanken. Vielen Dank für die Arbeit, ihn zusammenzustellen, für die unzähligen Stunden, die es erforderte, ihn zu schreiben, sowie für das Hochladen der Bilder. Besonders beeindruckend ist, wie detailliert die Eindrücke und Erlebnisse geschildert werden. Auch die sorgfältige Auswahl und Anordnung der Bilder unterstreicht den persönlichen und authentischen Charakter dieses Berichts. Diese Bemühungen nehmen andere mit auf die Reise, vermitteln einen lebendigen Einblick und wecken Inspiration für eigene Abenteuer.

    Ich frage mich, warum der Fahrer, wenn er einen zweispännigen Leichenwagen fährt, einen vierspänniger Whip benutzt.

    Hier nochmal derselbe mit einem üblichen Leichenwagen:

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    Ein Bestattungsunternehmen mit rotem Leichenwagen und Arbeitspferden, zwei Shire sind angespannt. Ein ungewöhnlicher Anblick, aber sehr würdevoll.

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    Hat nur insofern etwas mit Leichenwagen zu tun, als das Gespann einen Leichenwagen zieht. In der Beschreibung des Videos heißt es: Auf dem Weg zur Beerdigung trafen wir einige Mitglieder der Kings Troop Royal Horse Artillery, die in Woolwich stationiert sind.

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    Ich mache den Anfang. Es ist die Erzählung eines Landwirts aus den 1990er Jahren. Er selbst war ein begeisterter Hanomag–Enthusiast, konnte es aber nie verwinden, daß die Zugtiere aus der landwirtschaftlichen Arbeit auf dem Hof verschwunden waren. Sein Vater hatte die Umstellung vorgenommen, er durfte den Hof erst spät übernehmen. Er hat sich dann zwei Pferde für das Freizeitfahren angeschafft.
    Er erzählte mir, wie immer wieder Landmaschinenhändler auf den Hof kamen und vorrechneten, daß man für einen Liter Milch drei Liter Diesel kaufen könne und sich daher ein Traktor immer lohne. Er betonte immer wieder, daß es ihm wie ein Hohn vorkomme, wenn er daran denke, wie viele Liter Milch heute für einen Liter Diesel benötigt würden.

    In diesem Thema wollen wir Beiträge sammeln, die von einer Zeit erzählen, die nur noch wenige aus eigener Erfahrung kennen, obwohl sie noch gar nicht so lange zurückliegt und die Älteren unter uns sie noch miterlebt haben. Wie haben Landmaschinenhändler und Landwirtschaftsschulen die Bauern überredet, vom Zugtier auf den Traktor umzusteigen? Nicht jede:r Landwirt:in war von Anfang an bereit, diesen Schritt zu gehen. Insbesondere auf kleineren Höfen mag die Umstellung weniger willkommen gewesen sein als auf größeren Betrieben, wo ganz andere Bedürfnisse im Vordergrund standen.

    Sollten noch Erinnerungen oder Überlieferungen aus dieser Zeit vorhanden sein, können diese hiergeteilt werden.

    Der in den USA lebende australische Pferdetrainer Warwick Schiller hat seine Trainingsmethoden im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Ursprünglich konzentrierte er sich auf traditionelle Techniken, erkannte aber später, wie wichtig es ist, die Psychologie des Pferdes und seine emotionalen Zustände zu verstehen. Durch die Anwendung von Prinzipien wie der Polyvagal-Theorie, die sich mit der Rolle des Vagusnervs bei der Regulierung von Emotionen und sozialen Bindungen befaßt, entwickelte Schiller einen einfühlsameren Ansatz. Sein Ziel ist es, eine tiefere Beziehung zwischen Mensch und Pferd zu fördern, indem er die Bedürfnisse und Gefühle der Tiere berücksichtigt. Diese Philosophie hat ihn zu einem weltweit anerkannten Trainer gemacht.

    In einer amerikanischen Lokalzeitung erschien nun ein Artikel über ihn. Er dachte, er verstehe etwas von Pferden. Dann lernte er wirklich zuzuhören:

    He Thought He Knew Horses. Then He Learned to Really Listen.
    Warwick Schiller made his name as an expert trainer. An enigmatic little horse completely changed his outlook.
    www.nytimes.com

    Ich fand heraus, dass die Veranstaltung in Tennessee war, konnte aber nicht herausfinden, um welche Veranstaltung es sich handelte. Das Video ist trotzdem sehr interessant, da es eine Vielzahl von Aktivitäten zeigt: Pferde pflügen die Felder, Heu wird gebunden und geharkt, Mais gebündelt. Dazu gibt es Vorführungen von Jeff Ferge, Calvin Elder und Zach Odom, Führungen durch Ausstellungen und musikalische Einlagen mit Bluegrass-Gospel. Außerdem werden verschiedene Feldarbeiten und andere Handwerkskünste gezeigt, die einen lebendigen Einblick in die ländliche Arbeit geben.

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    Was sind das Tiere wo den Heuballenlader ziehen?

    Salut tout le monde !

    Nous avons besoin de soutien pour traduire la description du forum des « Bovins de trait » en français.
    Pour faciliter la navigation des membres francophones du forum, nous aimerions traduire les termes principaux et les courtes descriptions. Il s'agit de peu de textes, principalement de phrases individuelles sous forme de mots-clés.

    La première question est de savoir si « Bovins de trait, serrage des bovins » est un titre clair pour le forum.


    Attelages Bovin

    Gespannfahrerinnen und Gespannfahrer aufgehorcht!

    Jede Fahrt mit der Kutsche eröffnet neue Perspektiven – sei es eine gemütliche Ausfahrt, eine gewerbliche Rundfahrt mit Fahrgästen oder eine gezielte Trainingsfahrt. Warum also nicht diese besonderen Augenblicke festhalten und miteinander teilen?

    Dies Thema lädt alle herzlich ein, hier regelmäßig aktuelle Bilder von euren Fahrten zu veröffentlichen! Ob ein Blick vom Kutschbock nach vorn, eine schöne Seitenansicht eurer Kutsche, eures Gespanns oder eine Aufnahme von vorne oder hinten – jede Perspektive erzählt eine eigene Geschichte. Ergänzt eure Fotos gerne mit ein paar Worten: Welche Route habt ihr gewählt? Gab es besondere Erlebnisse, Stimmungen oder vielleicht Herausforderungen? Oder was würdet ihr beim nächsten Mal anders machen?

    Laßt uns hier die Vielfalt und Faszination des Kutschenfahrens in all seinen Facetten festhalten – lebendig und immer wieder neu. Also, Kamera bereithalten und auf geht's!

    An einer PferdeSonderschau im größten Freiluftmuseum Österreichs, dem Museumsdorf Niedersulz, da wo auch das Täufermuseum ist, im September 2022.

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    Ab Minute 0:30 wird gezeigt wie ein Holzstamm aufgeladen werden kann, leider wurde viel aus dem Video geschnitten.

    Ein Zug kann ja nicht nur von oben gebrochen werden.


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    Nach Adam Ries:

    Nach Adam Riese läuft der Zug ja immer schön vom Kummet nach hinten, dort zum Ortscheit, das an der Spielwaage baumelt und schließlich die Kraft an die Kutsche weitergibt. Ist der Zug dabei ungebrochen, zieht das Pferd fein geradeaus und alle sind zufrieden.
    Doch wehe, der Zug bricht! Dann lenkt sich die Kraft auf ganz unerwünschte Pfade. Statt wie gewohnt an die Kutsche weitergereicht zu werden, hebt sie das brave Roß mal den Bauch, mal drückt es die Wirbelsäule unter den Bauch. Die Kraft landet an der falschen Stelle, das Pferd stöhnt, der Wagen bleibt fast stehen – als würde der Zug lieber spazieren gehen, statt ordentlich zu ziehen.
    Denn wie Adam Riese schon wußte: Ein Zug, der bricht, treibt weder Kutsche noch Pferd nach vorn, sondern bringt nur Ungemach. Deshalb heißt es also: Das Geschirr sorgsam richten, so daß von Kummet zum Ortscheit keine Fliege sich quetscht.