In meiner Meinung sollte ein Arbeitspferd gute Hufe und keinen Fesselbehang haben und nur so gross sein, dass man es ohne Hilfsmittel aufschirren kann.
Hier in Nordamerika gibt es bei den Percherons und Belgians Show- und Arbeitslinien. Das Geld liegt halt in den Showpferden, und eine Stute zu füttern kostet gleichviel ob sie jetzt Fohlen trägt, das als Jährling 2000 oder 10'000 $ bringt. Dank ET tragen viele Stuten, die im Arbeits-Typ währen, Showfohlen oder barrelracer und andere teure Fohlen aus.
Hier im Westen sind keine Amish oder Horse&Buggy Mennonites, somit ist der Markt sehr klein für Arbeitspferde die täglich gebraucht werden. Von den Züchtern die für Fleisch züchten hört man nicht viel, die haben Abnahmeverträge, diese Fohlen kommen nicht auf den Markt.
Clydesdale und Shires waren nie wirklich verbreitet als Arbeitspferde, wegen den Hufen und Behang, gelten aber bei der Bevölkerung als Synonym der Kaltblüter, da sie den Wagen von Anheusser-Busch ziehen.
Suffolk sind die einzigen die immer nur als Arbeitspferde gezogen wurden und darum nach der Motorisierugswelle fast ausgestorben sind .
Der neuste Trend sind Kreuzung von Kaltblütern mit Quarters für die schwereren Freizeitreiter.