@ Nikoma
Ich lese die letzten drei Zeilen des fraglichen Beitrags immer noch als schweren Vorwurf , vielleicht ist mein Deutsch einfach zu schlecht .........kann ja sein . Wenn das sinngemäss nicht so gemeint war wie ich es lese , dann entschuldige ich mich für meine Antwort !
Vertreiben mag ich hier niemanden , das steht mir gar nicht zu , lieber lese ich dann nur noch mit wenn Ihnen das hilft . Wenn ich hier ausgeschlossen werde oder unerwünscht bin , dann bleibe ich natürlich freiwillig fern . Dies hat mich natürlich an einem sehr wunden Punkt getroffen , weil ich genau da von mir glaube gut zu sein , und dann soll man ruhig bleiben .......... geht irgendwie nicht .
Und nochmal ; Auch ich bin Fahranfänger !!!
Zur Verständlichung : Das Tier und insbesondere das Pferd liegt mir sehr am Herzen. Ich bin stets bedacht dass es den bei mir verweilenden Pferden gut geht und dass die auch gut behandelt werden . Wenn ich jemand auf ,meinen Pferden sehe der beim Reiten an jeder Hand gefühlte 25 kg in der Hand hat , dann war das das letzte mal, entweder ändern oder absteigen ,
Genau so ist es , wenn ich jemanden sehen würde der meine Pferde verprügelt , das geht gar nicht , weil es auch anders geht . Es gibt so viele Maßnahmen (z B erhöhte Stimme , erhobene Hand , Körperhaltung ) in die ich ohne Gewalt auf ein Pferd einwirken kann , das sich eine Peitsche wie schon beschrieben nie zu schlagen brauche . Antitschen ok .
Vor diesem Hintergrund sollte es doch verständlich sein , dass man entsprechend reagiert , wenn man ein "misshandeltes " Pferd , oder eine falsch verstandenes "Achenbach "nur vermutet , oder nicht ?
Meine Fohlen sind mir sehr wichtig , auch die Erziehung . War schon bei Kollegen wo man die Fohlen gar nicht anfassen konnte , die würden eher die Wände hoch gehen . Das gibts bei mir nicht , die kommen alle auf mich zu und freuen sich dass ich da bin . Hier gehe ich nach einem System vor das ein Tierarzt und eine Art Pferdeflüsterer zusammen entwickelt haben . Damit hab ich beste Erfahrungen . Mir ist wichtig wenn ich ein Fohlen oder ein Pferd zum Verkauf anbiete , dass ich keine seitenlange "Betriebsanleitung " mit dazu geben muss, denn das möchte niemand und die Leute möchten auch Pferde die ohne Aufwand anstandslos funktionieren !
Jetzt kann man mir vorwerfen dass mir das bei diesem beschriebenen Pferd nicht gelungen ist , das ist teilweise wahr . Aber ich muss sagen , ich habe den selbst leicht angeritten und es war bis dahin kein größeres Problem . Aus zeitlichen Gründen ist es schon ab und an vorgekommen dass ich mal einen weg gebe . Aber auch von dem Bereiter höre ich nur gutes und ein anderes Pferd kam ordentlich (zu einer andern Zeit ) zurück .
ich erkläre es mir so :
Es gibt Pferde , vor allem in jungen Jahren , und vor allem junge Hengste (nicht alle ) die fragen dich jeden Tag aufs neue ob die Regeln von gestern , heute auch noch gelten ! Wenn man denen dann nicht SOFORT und unmissverständlich mitteilt dass die noch Gültigkeit haben , dann , ja dann steht es schon 1 : 0 fürs Pferd . Wenn das dann weiter geht 4:0 ----- 6:0 ..... dann gewinnen solche Pferde die Oberhand und man hat schnell verloren . Das Pferd wird immer dominanter .
Auch in meinem Pensionsstall habe ich das oft erlebt . Da wird ein Pferd gekauft das ein paar Nummern über den Reiter(innen ) steht , das zu wenig ausgebildet oder zu wenig gefestigt in selbiger ist . nach kurzer Zeit beginnen die Probleme und schon bald hört man dann "heute hat er seinen Stehtag " , heute hat er seinen Koppeltag " Heute hat er seinen Longentag " . Tatsächlichh hat die Angst gesiegt über das dominant gewordene Pferd , wobei die Verhinderung zum richtigen Zeitpunkt mit einfachsten Mitteln möglich gewesen wäre .
Bald darauf steht das Pferd zum Verkauf , oft als unreitbar betietelt .