Die Silage wird den Wildschweinen bestimmt auch schmecken, oder das was die Silage eben verdaut.
Ansonsten denke ich dass Silage bestimmt auch gut düngt, Bokashi sozusagen
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Die Silage wird den Wildschweinen bestimmt auch schmecken, oder das was die Silage eben verdaut.
Ansonsten denke ich dass Silage bestimmt auch gut düngt, Bokashi sozusagen
Also, Kutscher.
Wie du siehts, ist dieses Forum für alle die sich mit Pferden die eingespannt werden beschäftigen, sei es zur Arbeit oder zum Kutschfahren egal ob professionell oder rein aus Freizeitvergnügen, ein wichtiges und wertvolles Medium um sich auszutauschen.
Lass es uns weiterführen!
Was benötigst du an Unterstützung ?
Also ich finde das Forum nach wie vor, eine gute Plattform um sich auszutauschen.
Klar war es früher eher Pferdearbeit und weltveränderungs getrieben als heute, das nachlassende Engagement ist vielleicht auch ein Zeichen von Frustration weil man halt nur schwer von der Pferdearbeit leben kann. Ralf Zauner zum Beispiel war ein Kämpfer für die Zukunft des Arbeitspferdes und hat das ja auch innovativ voran getrieben, solche Leute fehlen halt heute. Aber das ist in der ganzen Zugpferdeszene so. Ich finde sogar dass es eh zu viel in Richtung Wettbewerb geht statt wirklicher Nutzung als Arbeitstier. Aber das ist meine Meinung.
Zum Thema Politik, wir sind eine Demokratie und haben freie Meinungsäußerung solange man keinen beleidigt.
Ich würde es auf jeden Fall begrüßen wenn das Forum nicht stirbt.
Auf dem ersten Bild zu sehen ist, dass die Stränge an diesem Tag ganz neu waren und sich erstmal setzen mussten . Bild zwei zeigt die Stränge nach ca. 300fm. Wenn sie zu lang sind kommt dann viel Last auf der Gruppe an und die Stränge müssen wieder etwas gekürzt werden.
Ich habe ein gut erhaltenes Spitzkummet aus schwäbischer Herstellung (Jahrzehnte alt), dazu habe ich mir selbst "Strangstutzen" geschmiedet und von einer Sattlerin die Gurte für das Schwebeortscheid machen lassen. Stränge sind aus Hohltau.
Zu beachten ist, dass sich die Expanderseile bei Gebrauch noch etwas längen , dann muss es so sein dass das Pferd nicht im Zug mit den Hinterbeinen durch das Schwebeortscheid behindert wird bzw. anschlägt. Bei lastfreier Fahrt sollte das Ortscheid nicht gegen die Sehne in der Kniekehle klopfen.
Nie wieder ohne Schwebeortscheid, zumindest einspännig.
Sehr große Arbeitserleichterung.
Hallo,
wir machen bei uns einen Erste Hilfekurs für Pferde.
Tagesseminar am Samstag 24.09.22
Weitere Infos:
Pferdestärken - Aktuelles/Termine (pferdestaerken.info)
Gruß
Carsten
Hallo,
ich kenne Jason persönlich und habe ihn auch schon bei sich zuhause im Zuge eines Aufenthalts in USA bei den Horse Progress Days besucht.
Er lebt von was er spricht.
Kennengelernt habe ich ihn bei einem Besuch von amerikanischen Forstleuten in Deutschland. Er kam damals mit der Delegation zu uns in den Wald und hat uns beim Rücken zugeschaut und auch mal mein Pferd mit amerikanischen Sprachbefehlen durch den Wald dirigiert. Danach hat er den Besuchertrupp für diesen Tag verlassen und ist mit uns weitergezogen .
Seine worst first-Methode ist so Ähnlich wie eine Z-Baum orientierte Durchforstung. Der Schlechte geht zuerst und macht für einen besseren Baum Platz.
Als ich bei ihm war habe ich das dann auch verstanden. Die machen dort clearcut also alle paar Jahre(Hunderte) eine Kahlhieb und entnehmen alles. Die Folgen sind ja hinlänglich bekannt (Erosion etc.).
Schön mal wieder was von ihm zu höre/sehen.
Display MoreWegen der hohlen Wände -
wenn die Tiere bei mir sind, ist das noch nie passiert. Hier arbeitet mind. alle sechs Wochen die Hufpflegerin. Mittlerweile fange ich selber an, auch bei Bedarf etwas zu tun - habe mich bis jetzt nie getraut. Sorgfältige Pflege und fast durchweg Schuhe.
Die hohlen Wände sind der Gruß aus dem Trainingsstall - ohne Hufschuhe, schotterig, Hufpflege sicher nicht schlecht, aber natürlich nicht wie bei den eigenen. Das betroffene Tier - ist jeweils das Gleiche - hat sehr steile Hufe - nicht, daß es damit zusammenhängt?
Danke für die Schotter-Erläuterungen - wenn Du in meinem Gelände wärest, würdest Du also auch Hufschuhe o. ä. anziehen. Flächig asphaltiert bzw. grob geschottert zu überwiegendem Teil.
Mittlerweile fange ich selber an, auch bei Bedarf etwas zu tun - habe mich bis jetzt nie getraut.
Ich bin davon überzeugt dass dies der beste Weg ist wenn der Besitzer die handwerklichen Fähigkeiten und das Hintergrundwissen dazu hat. Handwerkliche Fähigkeiten kann man sich meist erarbeiten (Übung macht den Meister). Hintergrundwissen kann man erwerben indem man möglichst verschieden Kurse belegt, mit einem wirklich guten Hufbearbeiter mitfährt und immer offen bleibt für neue Sichtweisen und ggf. mal selbstreflektiert was warum wie ist.
Wenn du die Hufe selbst bearbeiten kannst, hat es den Vorteil dass du sie immer auf dem optimal Zustand halten kannst und die Eingriffe nicht so groß sind. Zumal die Hufbearbeitung keine Raketentechnik ist.
Das betroffene Tier - ist jeweils das Gleiche - hat sehr steile Hufe - nicht, daß es damit zusammenhängt?
Steile Hufe oder lange Hufe (Dosen) ? Hohe Trachten, lange Zehe/Wände?
Mach mal ein Foto von den Hufen (seitlich, von vorne und die Sohlenansicht)
Also,
erstmal zur Definition fühlend und fühlig.
Meine Pferde dürfen/sollen fühlend gehen. Ich verlange von keinem meiner Pferde dass er auf einem grob geschotterten Weg gefühllos auf alle Steine trampelt. Es gibt meistens einen Mittel- oder Seitenstreifen. Ansonsten Hufschuhe (z.b. zweispännig fahrend).
Aber wenn das Pferd auf Asphalt klamm geht, ist das fühlig und ich habe u.U. was bei der Hufpflege falsch gemacht (zu kurz, zu lang oder es drückt halt irgendwo etc.).
Zu den Steinen in der weißen Linie, kann es sein dass bei deinen Pferden die Wände bzw. der Tragrand (Hornkapsel) zu lang sind ? Dadurch hebeln die Wände und es kommt zur Trennung der weißen Linie.
Zitat: Gestern beim Holen der Pferde mussten wir auch einen Schotterweg entlang. Der Wallach, der ein Eisen verloren hatte, nutzte dabei jede Möglichkeit um vom Schotter runter zu kommen.
Nachvollziehbar, oder ? Zieh mal du die Schuhe aus und lauf auf Schotter, daran muß man sich gewöhnen und Hornhaut aufbauen, genauso geht es deinem Pferd.
Zur Frage was für Wege wir haben.
Auf dem Paddocktrail (insgesamt 4 -6m breit): 1,2 m breit mit Unterbau TTE-Platten, darauf 2-5 Splitt bzw. teilweise 8-16 und einen Teil mit Bruchsand, Hackschnitzel sowie eine Passage mit Quarzsand. Um die Heuraufen Kunstrasen gesandet.
Zur Umstellung; ein Pferdehuf benötigt bis zu 12 Monate um einmal durchzuwachsen. So lange kann es auch dauern, vorausgesetzt die Hufbearbeitung passt. Aber es gibt, wie gesagt , einen Mittel- bzw. Seitenstreifen, oder Hufschuhe.
Sicherlich gibt es auch Pferde die so schlechtes Horn produzieren dass die niemals Barhuf gehen können . Ich denke aber dass dies eine sehr geringen Anzahl ist.
Wie gesagt, alles was ich hier schreibe ist meine Meinung und bisherige Erfahrung.
Aber bei uns im Schwarzwald ist es sehr schön
Frage, ist ein Pferd von seiner Natur her ein Weizenfresser ?
Ich bin der Meinung bestimmt nicht, also weglassen.
Heu, Gras, Wasser, gutes Mineralfutter und bei Bedarf Hafer.
Alles andere bringt nichts oder schadet eher.
Ich habe Easyboots, halten gut. Aber ist halt zwei Minuten Mehraufwand pro Pferd.
Mir ist es das wert. Meistens nutzen wir aber barhuf. Beim Holzrücken traue ich Hufschuhen auch nicht. Habe es nie probiert aber die halten da bestimmt nicht.
Übrigens macht es Sinn sich mal Gedanken über den Unterschied zwischen "fühlend" und "fühlig" laufen zu machen.
Oder auch, warum laufen den Pferde mit Eisen über alles ohne zu zucken.
Weil ich die Seite sehr gut find, hier mal was zum einlesen
Manu Volk Go-barhuf.de - Der Huf
oder hier mal ein gutes Buch zum kostenlos Download:
Zur Ergänzung: meine/unsere Pferde (Süddeutsches Kaltblut, Trakehner, Araber, Welsh Cop, und Einsteller) sind Barhuf. Die Kaltblüter werden im Nebenerwerb zum arbeiten (Holzrücken, Gemüsebau), Reiten und Kutschenfahren (Freizeit) genutzt. Die anderen teilweise als Schulpferde im Reitunterricht.
Resümee, Barhuf bei Kaltblütern funktioniert sehr gut. Bei den anderen auch.
Klar ist, dass die Haltungsbedingungen passen müssen. Wenn die Pferde halt im Mist stehen und der Huf durch mangelnde Bewegung keinen Anreiz zum wachsen haben, funktioniert das alles nicht. Auch dauerndes Durchlöchern der Hufwände mit Hufnägeln ist natürlich kontraproduktiv.
Also hier mal meine Meinung, und die hat sich bei mir aus langer Erfahrung mit meinen früher beschlagenen und seit 10 Jahren unbeschlagenen Pferden gebildet.
Da das Thema Hufe aber sehr differenziert gesehen wird, um nicht zu sagen das es fast schon fanatische Lager zu dem Thema gibt, möchte ich ausdrücklich betonen dass dies meine persönliche Meinung ist.
Tag1, der Hufschmied bearbeitet den Huf auf (hoffentlich) die optimale Länge und nagelt sein Eisen drunter.
Ab da wächst der Tragrand (eigentlich wäre Hufkapsel der bessere Ausdruck), die Sohle, Strahl und die Eckstreben. Somit verändert sich der Huf aufgrund verschiedener Druckbeanspruchungen (Schräge Wand, Steile Wand) ab diesem Tag wieder. Der Huf wird, außer durch den Hufmechanismus der den Tragrand auf dem Eisen abschmiergelt, nicht mehr abgenutzt. Soll heißen, der Huf wächst von diesem Tag an eventuell/wahrscheinlich in eine nicht korrekte Richtung und wird nicht gekürzt. Vergleichbar mit einem langen Fingernagel, nur das Pferd läuft auf dem Nagel. Wenn der Tragrand jetzt zu lang ist entstehen Spannungen in der Hufkapsel, der Huf bricht aus (versucht sich selbst zu kürzen) bzw. es entstehen Hornspalten (der Huf reißt aufgrund der Spannungen).
Die Eckstreben wachsen und legen sich auf die Sohle ggf. drücken sie darauf und es können so Hufgeschwüre entstehen. Die Sohle wird nicht abgenutzt, es entsteht relativ viel totes Sohlenhorn.
Beim artgerecht oder gar freilebenden unbeschlagen Pferd kommt kein Hufpfleger oder Hufschmied um das Horn zu kürzen. Trotzdem gibt es da richtig gute Hufformen ohne Ausbrüche , mit geraden Wänden. Das sind meist die Hartbodenhufe ->Mustangs die auf steinigem Geröllboden leben, karge Nahrung, viel Bewegung haben. Da wird der Huf aufgrund der Bewegung und des Untergrunds kurz gehalten (abgeschmirgelt).
Es gibt aber auch Weichbodenhufe die komplett ausgefranst und ausgebrochen sind (einfach mal Googeln, Studie von Brumbees).
Meine Pferde leben ganztägig auf einem Paddocktrail mit wechselnden Böden die zum Teil sehr abrasiv sind. Trotzdem muss ich im Schnitt alle drei Wochen den Tragrand und Eckstreben kürzen (Im Sommer mehr im Winter weniger).
Jetzt kann sich jeder selbst Gedanken zum Thema dauerhafter Hufschutz und Beschlagsintervalle mit > 8 Wochen machen. Für mich ist das kein gangbarer Weg. Ich verteufle aber auch den Beschlag nicht. Alles zu seiner Zeit und seinen Anwendungsfall und halt nicht immer und dauerhaft. Ein ganz anderes Thema sind dann noch die Materialien mit denen man beschlägt, aber das sprengt hier den Rahmen (Flexibilität der Hornkapsel und was ein starres Eisen bewirkt etc.).
Werbung an : Wir machen übrigens einen Huf Basisseminar im Oktober bei uns (Siehe Kalender). Nur wenn jemand noch Interesse hat. Werbung aus.
Wir haben hier im Forum ja auch noch einen ausgesprochenen Expertin und Buchautorin zum Thema. Vielleicht meldet sie sich auch noch.
Gruß
Carsten
Hallo,
wir machen wieder ein Basisseminar "Natural Hoof Balance - Einblick in die Funktionalität und Leistungsfähigkeit des Hufes"
am 22./23. Oktober 2022, Carsten Rempp und Sibylle Rath von Pferdestärken - Holzrücken mit Pferden, 72160 Horb a.Neckar (Ortsteil Dettingen-Priorberg), http://www.pferdestaerken.info
Referentin Manu Volk, http://www.go-barhuf.de
Siehe auch go-barhuf.de Termine Seminare
Wie war das?
"Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit"
Jeder dreht die Propagandatrommel.
Hallo,
also bei mir hat kürzlich ein Maschinenrücker angerufen und gefragt wo es ausgebildete Rückepferde und Kurse dazu gibt. Bei den Dieselpreisen sei es wirtschaftlich mit dem Pferd
Ich hoffe dass wir jetzt nicht wieder Zeiten bekommen wie in den 80ern als die Maschinenrücker sich Pferde zulegten (wurde bezuschusst) und die armen Tiere von Menschen die keinerlei Pferdepassion noch Wissen hatten teilweise geschunden wurden.
Wenn du bzw. das Pferd beim Holzrücken das erste mal wo vorgefahren bist und die Last schlagartig abbremst wird bist du um einen Ruckdämpfer ziemlich froh.
Hier mal ein paar Links zum Thema:
Bauern sind die Klimalösung! CO2 speichern durch Humusaufbau - YouTube