Posts by A.Nemitz

    Ja, darüber wundere ich mich auch jedes Mal.


    " ich vergaß ist ja der Admin, der darf das."


    Muss man denn alles tun, was man darf und dieses einmal wunderbare Forum so missbrauchen ? Wenn es denn wenigstens für einen guten Zweck wäre; aber so stecken dahinter läppische, ja unsägliche Verschwörungstheorien, und das Ganze wird von einem Mann verbreitet, der seit Jahren von diesem "gleichgeschalteten" Staat lebt.


    A. Nemitz

    Ich hatte schon befürchtet, daß das ein heikles Kapitel sein würde:-;

    Und verkämpfen werde ich mich hier schon gar nicht - mir ist der Forenfriede wichtig!


    Möglicherweise werden wir uns hier wiedertreffen, wenn Diskussionsbedarf über den sinnvollen Umgang mit den Kriegs- und Sanktionsfolgen bestehen sollte.

    Ardennerin: Danke für den De-Eskalationsbeitrag.


    A. Nemitz

    Der Sturz des Rades bewirkt ja auch, dass das Rad bzw. seine Buchse nach Innen an die Achse gedrückt wird.


    Wie bei den erwähnten schweren langsamen Fuhrwerken dann verhindert wird, dass die Buchsen der Räder nicht nach Außen drücken, ist mir dann nicht klar. Ist wohl auch eine Frage, welche Achsen verwendet werden.


    A. Nemitz

    Das ist ein Grund für den "Sturz" des Rades, der wesentliche Grund ist natürlich, dass die Speiche, die auf die Straße trifft, senkrecht zur Straßenoberfläche steht, um die größte Stabilität des Rades und eine Vermeidung von Scherkräften zu erreichen.


    A. Nemitz

    Dieser Unsinn mit dem Öffnen der Handbremse nach dem Anhalten erklärt sich daraus, dass Underhill die Vor- und Nachteile von Druck- und Zugbremse des Längeren diskutiert und schließlich zu der Erkenntnis kommt, die Druckbremse sei die bessere Art.

    Nachdem aber die Amerikaner und Engländer immer von rechts auf den Bock steigen, kommt Underhill in Schwierigkeiten, da ja die nach vorn eingelegte Druckbremse ihn am Auf- und Absteigen behindert., also muss er sie wieder aufmachen.


    Meiner Erfahrung nach ist die Zugbremse anatomisch wesentlich sinnvoller, da ich mich zum Einlegen derselben ja nach hinten lehne und damit gleichzeitig auch die Leinen verkürze.


    Beim Einlegen der Druckbremse muss ich mich ja nach vorn bewegen und gleichzeitig verlängere ich damit die Leinen.


    Und um das zu vermeiden, müsste meine rechte Hand nach vorn gehen und gleichzeitig meine linke nach hinten. Macht da mal auf dem Bock!


    Ja, ja, ich weiß, Fußbremsen sind hier die Lösung. Doch es gibt ja auch noch originale Kutschen ohne Fußbremse.


    A. Nemitz

    Ich habe dieses Buch für einen Kutschensammler vor ein paar Jahren ins Deutsche übersetzt.


    Wenn man so ein Buch Zeile für Zeile durcharbeitet, sieht man erst, was da oft für ein Unsinn darin steht.


    Beispiele:


    Man befestigt die Stränge, dann zieht man die Leinen ein.


    Zur Abfahrt mit der Coach nehmen die Passagiere ihre Plätze auf dem Wagen ein. Zwei Minuten vor Abfahrt erscheint der Fahrer, besteigt den Bocksitz, nickt den Gästen zu, nimmt die Leinen und fährt ab.


    Beim Anhalten bremst der Fahrer, öffnet die Bremse und steigt ab.


    Man kann dieses Buch vielleicht aus historischem Interesse lesen. Fürs praktische Fahren rate ich davon ab.


    A. Nemitz

    Es ist nur traurig, dass man im alten Zuchtgebiet Oldenburg und Ostfriesland und leider auch in den Nachzuchtgebieten wie z.B. in Bayern den Rottaler die ursprüngliche Rasse dem Sportpferdetyp geopfert hat. Auch in Sachsen gibt es Bestrebungen, den Moritzburger zu "veredeln". So beziehe ich meine Schweren Warmblüter aus Schlesien.


    A. Nemitz

    Wir fahren ausschließlich mit Schwerem Warmblut.

    Nachdem wir in den über 40 Jahren Coach-Fahren erst Lipizzaner, später Kladruber probiert haben, hat sich zumindest für die Road-Coach auf den langen Strecken das Schwere Warmblut auf Basis des Alt-Oldenburgers als am besten geeignet erwiesen.


    Völlig ungeeignet zeigten sich Friesen, auch bei leichteren Wagen, wenn Gäste solche als Ihr Gespann mitbrachten


    A. Nemitz

    Und das Ganze auch noch inklusive Gespannwechsel alle 10 Meilen (Vierspänner bei der Royal Mail: unter 1 Minute). Die Pferde blieben allerdings auch nur ca. 1,5 Jahre im Postdienst.


    Mir selbst ist allerdings auch nur ein Mal gelungen, mit der fünfspännigen Road-Coach eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 Km/h zu fahren (Strecke Trient-Malcesine).


    A. Nemitz

    Da steht ein Kran in der unmittelbaren Nachbarschaft der Baustelle, ein Frontlader fährt zur Baustelle, und ich hatte immer verstanden, dass die Amishen ohne moderne maschinengetriebene Hilfsmittel auskommen (wollen?) .


    Vielleicht kann uns der Kutscher, der ja dort Erfahrungen gesammelt hat, hier Näheres erklären.


    A. Nemitz