Ich freue mich so für euch! An der Verschönerung hattest Du uns teilhaben lassen damals. Das Ganze sieht harmonisch aus.
Wie schön, daß Du die Eselin einfach abseits stehenlassen kannst. Hier traue ich mich einfach nicht.
Ich freue mich so für euch! An der Verschönerung hattest Du uns teilhaben lassen damals. Das Ganze sieht harmonisch aus.
Wie schön, daß Du die Eselin einfach abseits stehenlassen kannst. Hier traue ich mich einfach nicht.
Wie schön! Schönes Sulky:)
Wartet sie da brav auf Dich oder wie machst Du das?
Nicht verzweifeln.
Nicht jeder hat so schöne Fotos wie in dem Beiträgen.
Das Sulky ist wieder gerichtet und neu tariert.
Wir haben gestern eine Probefahrt mit schwebendem Wagen gemacht. Es gibt einfach für mich kein größeres Vergnügen:)
Gestern haben mein Wallach und ich mein Sulky auf Belastbarkeit in Extremsituationen getestet. Und der Sulky hat Mängel.
Kurz und gut: der Herr mußte richtig keilen ind ist über die Londe gesprungen. Ich habe ihn gebeten stehenzubleiben, bis ich ihm helfen konnte, aber das war nicht möglich; vielleicht hat es ihm zu weh getan. Mittlerweile brauche ich leider auch in Notsituationen Zeit zum Absteigen.
Das Pony hat sich der Länge nach ins Feld gelegt, ist dann wieder aufgestanden, damit ich alles in Ordnung bringen konnte. Soweit, so gut.
Der Schreck muß mir wohl in den Gliedern gesessen haben, ich bin dann nach Hause gefahren und habe nichts bemerkt.
Heute habe ich angespannt und dann gesehen, daß die linke Londe verzogen ist - sie ist nach unten gebogen und nun habe ich ein Sulky mit zwei unterschiedlich hohen Londen.
Ich bin mit beiden Tieren gefahren, nachdem ich die Tragaugenlänge und die Winkelung der Einsteckstücke verändert habe. Sulky fährt muß ein bißchen tariert werden. Ich muß mir noch klar werden, ob die Last noch (einigermaßen) gleich verteilt ist oder ich mir um die Rücken meiner Tiere Sorgen machen muß.
Heute hatte der Wallach aber einen Lederriemen quergespannt - so etwas will ich nicht noch einmal erleben.
Und, nein: mit Sich-Freimachen hate das Keilen nichts zu tun. Es war der Protest gegen die Zumutung, mitten in der Landschaft stehenbleiben zu sollen.
Ich habe Lehrgeld bezahlt, aber heute sofort wieder angespannt, damit sich keine Angst festsetzt. Hat alles gut geklappt.
Solche Pferde sind mit Geld nicht zu bezahlen, wenn sie auf der Autobahn mit besoffenem Kutscher gehen.:)
Meine täten das wohl nicht, auch wenn ich nüchtern fahre wie immer.
Ich verstehe, was Du meinst, Kerstin. Meine Kutsche fahre ich mit begrenzter Spielwaage.
Es geht um einen Konflikt, für den ich die beste Lösung suche.
Das Rumgehampel ist mE eine Streßfolge. Koppele ich eng, wenden beide gern die Köpfe voneinander ab. Gestern beim FvB ausführlich gesehen.
Ich habe da also durchaus ein Problem, falls sich der Streß im falschen Moment entlädt.
Die Spielwaage läßt den Tieren die Möglichkeit, den Streß zu reduzieren. Deshalb hielt ich die für eine gute Idee.
Letztlich suche ich, die Tiere zu entstressen. Ein Teil, meine ich, erreiche ich durch ruhiges Agieren, Zurückweisen von unerwünschten Aktionen und größtmöglicher Berechenbarkeit für die Tiere. Ziel, noch nicht erreicht.
Zwang scheint mir daher kontraproduktiv, aber ich kann irren.
Ich werde zwischendurch mehr vom Boden fahren; ich habe bemerkt, daß sie ohne Wagen nicht stehenbleiben, sondern hampeln.
Was die Unterziehleinen angeht - sie werden mir wahrscheinlich Streß machen:)
Danke, Chris.
Es gibt doch nichts für ein erfülltes Leben:) im Ruhestand.
Und wochendends einachsig Sawa fahren hat doch seinen unbestrittenen Reiz. Allein die Kraft- und Zeitersparnis beim Vorbereiten... vom Fahrgefühl abgesehen. Ich meine ja, es gäbe nichts Schöneres als Einachser. Egal, ob ein- oder zweispännig.
Paßt gut auf euch auf!
Das war ja ein Missverständnis:))
Danke für Deinen Einwurf.
Nein, mit Wendungen hat das nichts zu tun. Unterschiedliche Einstellungen bräuchre ich theoretisch, wenn die Tiere ihre Position zueinander verändern, also mehr oder weniger Abstand zueinander halten oder mehr oder weniger versetzt laufen.
Ich bin mir noch nicht klar, was das letztendlich bedeutet. Im Falle des Falles kann ich keine exakten Leinenhilfen geben.
Ich versuche, die Gesamtsituation zu managen und damit das Gegenteil von dem zu tun, was ich als "Löcher zählen" bezeichne.
Ist alles schwer verständlich zu machen. Ich meine erfahren zu haben, daß meine Verfassung beim Lenken möglichwrweise das wichtigste Werkzeug für sicheres Fahren ist.
Meine Tiere spüren meine Stimmung und, falls es da mangelr helfen auch exakte Leinenhilfen nicht mehr.
Ich denke immer, die Profis merken das schon gar nicht mehr:)
Hi, Chris, schön von Dir zu hören!
Danke für den Tip und den Trost, daß das auch eine Zeitfrage ist.
Kerstin hat das Gleiche empfohlen wie Du:)
PS. Fährst Du nicht mehr oder habe ich das falsch verstanden?
PPS. Der Wagen ist weg, er ist ins Münstersche gegangen:)
Noch etwas, was ich mit kreisrunden Strahlen berichten wollte.
Wir haben einen Galopp auf dem Wiesenweg gewagt.
Einfach schön, die Ponies wollten laufen. Beide brav bei der Arbeit und konzentriert.
Wagen lag wie ein Brett.
Dem schließe ich mich an:)
Weil aber exaktes Lenken nur möglich ist, wenn die Leinen passend verschnallt und die Pferde in festem Abstand zueinander laufen, ist es Essig, wenn die Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind: es geht alles nur noch ungefähr.
Selbst die Möglichkeit, vom Bock zu verschnallen, würde nichts helfen, weil man nie schnell genug sein kann:)
Trotzdem klappt das erstaunlich gut. Ich vermute, das liegt an den Pferden und ihrer Anpassung aneinander. Im Einspänner wäre das eine Katastrophe. Was meint ihr?
Aus Neugier: wie ist das mit den Zwischenstücken gemeint?
Rein theoretisch bräuchte ich eine blitzschnelle Anpaßbarkeit der inneren Leinen. Die äußere Leinenlänge kann ich durch Verkürzen/Verlängern anpassen, was völlig unproblematisch ist.
Ackergespanne mit Spielwaage funktionierten auch. Da suche ich Vorbilder.
Korrigier mich gern!
Ich entwickle keinen Ehrgeiz, Kerstin. Zumal exakte Leinenführung und lose Bracke sich widersprechen.
Was ich ohne Weiteres kann, ist die Korrektur der Kopfbewegung, möglichst noch in den Ansätzen. Und ich werde durchaus verstanden, habe ich den Eindruck.
Vielleicht sollte an dieser Stelle noch einmal daran erinnern, daß ich mir in weiser Voraussicht den Wagen so habe bauen lassen, daß die Pferde mit größerem Abstand als üblich laufen, fast wie US -Arbeitsgespanne.
Deshalb habe ich genug Vorwarnzeit und die Pferde mehr persönlichen Freiraum.
Haltungsnoten auf Prüfungen gewinnen wir nicht, aber das ist auch nicht Sinn der Sache. Hier sollen die Pferde sicher und gesund unterwegs sein. Nicht mehr, nicht weniger.
@Zeno
Danke für die Scheuklappen. Hier bisher aus Sorge um die Pferdesinne bewußt nicht im Einsatz, aber wenn es nicht anders gehen sollte, werde ich welche einbauen.
Drohen wird unterbunden, sobald ich Ansätze sehe. Danke.
Stimme vor Leine vor Peitsche. Den Fähigkeiten hier entsprechend, aber konsequent.
Zum besseren Verständnis: das Gespann ist neu, vielleicht 10x angespannt gewesen vor meiner zweijährigen Pause. Nun machen wir weiter.
Vielleicht will ich zuviel auf einmal.
Danke. Es ist einleuchtend, was Du schreibst und ich werde es in meinen Herzen bewegen.
Wir fahren - aus Erfahrung - ohne Blendkappen, weil wir tendenziell gefährlich unterwegs sind in einer verkehrsreichen Gegend. Aber ich muß zugeben daß ich daran gedacht habe:)
Ich werde berichten, was ich erreichen konnte
Danke für die Einschätzung und Deine Erfahrung.
Auch ich glaube an ein soz. Problem. Ich denke, ich kann ausreichend mäßigend einwirken und tue das auch. Der Streß bleibt dann eben.
Am Cart habe ich eine lose Bracke, so daß auch der Zurückbleibende zieht. Exakt fahren läßt sich so nicht, aber für meine Bedürfnisse reicht es allemal.
Hier geht es seltsamerweise im Schritt ordentlich und im Trab kommt es zu Konkurrenz oder was das ist.
Was ist das Ziel von "Zeigen, wer der Boß ist"? Welches Verhalten soll ich unterbinden? Das Rennen, das Drohen?
Ich könnte schon jedes Mal konsequent durchparieren, ich mahne bei Drohen sowieso, habe aber den Eindruck, daß es insgesamt der Sache guttut, entspannt und ruhig zu bleiben.
Nein, Kerstin, den ultimativen Tip habe ich nicht.
Wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Lebensrisiken.
Es ist für mich überhaupt nicht entscheidend, wie tüchtig das Tier ist:)
Aber darum ging es nicht, nicht wahr? Es ging um ungebetene Ratschläge nach ungenauem Lesen. In der Schule hieße das: Thema verfehlt. Wer so austeilt, muß mit Reaktionen rechnen.
Vielleicht kannst Du meine Beiträge ausblenden, wenn Sie Dich so triggern?
Da ist der Cowboy und auch der Fuhrhalter eindeutig im Vorteil.
Täglich viele Stunden am Pferd erlauben es nicht nur, die Tiere zu beobachten, sondern aich Situationen zu schaffen, die günstig sind.
Hier tue ich, was möglich ist, aber meine Pferde so zu gordern, daß sie freudig auf Kommando stehen bleiben?
In diesem Leben wird das nichts mehr. Hier muß reichen, wenn sie unter Aufsicht stehen.
Ist so. Und reicht auch.
Danke.
Tatsächlich wollte ich von euren Ideen, so vorhanden, profitieren, die jenseits der üblichen Tips liegen.
Ich suche nach Möglichkeiten, die Situation für die Stute erträglicher zu machen statt Druck auszuüben.
Vor dem Wagen setzt sich fort, was in der Gruppe zu beobachten ist: die Stute "muß" dem Wallach regelmäßig seinen Platz zeigen.
Im Großen und Ganzen funktioniert alles, sie schnauben beide brav und regelmäßig ab, aber im Trab kommt es zu diesen Wettbewerbssituationen, die ich harmonisieren möchte. Der Pferde willen. Falls möglich.
Ansonsten müssen wir halt wieder extensiv Schritt fahren für die Seelen, was hier stets Erfolg gebracht hat.
Janker Selbstverständlich sieht man den Splitter im Auge des Nächsten einfach besser:)
Aber ich würde etwas vorsichtig sein im Urteil, wenn mein eigenes Pferd meine Familie zusammentritt, obwohl ich seit Jahren am Problem arbeite.
Da würde ich ganz andere Dinge als nur mein Können hinterfragen.
Hier sind Faul und Fleißig im Gespann.
Fleißig isz aber nur in Zeeispänner fleißig, sonst durchaus ein Shetty des Wohllebens. Aber der rangniddtige Wallach scheint nebenan unerträglich.
Zuerst hat sie versucht ihn wegzubeißen, das hat sich von selbst gelegt.
Nun bleibt es bei verbissenem Ziehen, manchmal mit angelegten Ohren. Egal, ob mit fester oder loser Bracke: sie schuftet sich schweißnaß, der Wallach hält sich respektvoll zurück.
Gibt es eine Idee, was ich zur Entspannung tun kann? Den Wallach halte ich für willig und fähig. Er wird nur dauernd in den Senkel gestellt, wad er akzeptiert und ggfs an mir auszulassen versucht.
Je nach eigener Verfassung ist er mehr oder weniger erfolgreich.
Tatsächlich glaube ich, daß das soziale Problem gelöst werden sollte, damit es Beiden besser geht.
Notfalls könnte ich auch gar nichts machen, denn sie laufen.