Der in den USA lebende australische Pferdetrainer Warwick Schiller hat seine Trainingsmethoden im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Ursprünglich konzentrierte er sich auf traditionelle Techniken, erkannte aber später, wie wichtig es ist, die Psychologie des Pferdes und seine emotionalen Zustände zu verstehen. Durch die Anwendung von Prinzipien wie der Polyvagal-Theorie, die sich mit der Rolle des Vagusnervs bei der Regulierung von Emotionen und sozialen Bindungen befaßt, entwickelte Schiller einen einfühlsameren Ansatz. Sein Ziel ist es, eine tiefere Beziehung zwischen Mensch und Pferd zu fördern, indem er die Bedürfnisse und Gefühle der Tiere berücksichtigt. Diese Philosophie hat ihn zu einem weltweit anerkannten Trainer gemacht.
In einer amerikanischen Lokalzeitung erschien nun ein Artikel über ihn. Er dachte, er verstehe etwas von Pferden. Dann lernte er wirklich zuzuhören: