Problem beim Zweispänner

  • Hallo in die Runde.

    Ich habe folgendes Problem:

    Ich fahre Kalte im Zweispänner mit Kummet und Ruckschlag.

    Leider gehen sie vor dem Wagen immer zu dicht zusammen (Bauch an Bauch), wodurch manchmal die Stränge aus den Pratzen gehebelt werden.

    Die Aufhalteketten geben genug Spielraum für Abstand.

    Woran kann das liegen, wie änder ich das:?:

  • Zwei Möglichkeiten, um das "Drängen" abzustellen:


    1. Umspannen, also das jetzt rechts gehende Pferd mit dem jetzt links gehenden wechseln.


    2. Eine kleine Bürste, z.B. Mähnenbürste am Stang mit den Haaren zum Nachbarpferd zeigend anschnallen.


    A. Nemitz

    A. Nemitz

  • Das Umspannen ist das erste. Wenn dies nicht zum Erfolg führt können noch weitere Ursachen vorkommen:

    - Waage zu schmal

    - Leinen falsch eingezogen bzw. falsch verschnallt. Bei Kalten Normalschnallung 12

    - Hufbeschlag nicht angemessen, dadurch suchen die Pferde ihren Halt anneinander.


    Muss man einzeln überprüfen und dann abstellen.

  • Danke. Ich denke auch das ein Fehler bei der Anspannung liegt. Und eine grosse Portion Fehler sicher bei mir🥴 ich werde erstmal anfangen mit umspannen. Hoffentlich kippt der Schimmel dann nicht um 🤣

    Der Beschlag ist in Ordnung, da wird der Fehler nicht liegen.

  • Problem ist auch psychische Instabilität und draufgesetzt verstecktes Gleichgewichtproblem. Als Soforthilfe hat sich bei mir bewährt Tempo raus (nur Schritt fahren bzw sobald trab shclehct wird durchparieren) und zurückrichten (bei normalerweiser mangelhafter Ausbildung Pferd drehen mindestens die ärsche auswärts). Wichtig ist auch beobachten, meistens fängt ja einer an und der nächste macht gegendruck. Der mit dem gegendruck hat immer Gleichgewichtssorgen, wo man via boden Langzügel drn muss und der, der beginnt ist oft hier der, der im "graben" lauft also rechts wegen Fußsorgen, Angst auf dem unebenem Boden hinzufallen -Straßenneigung.

    Mir hat mal die Augen geöffnet, als 2 locker neben dem Fahrrad herlaufend plötzlich Wettdrücken veranstalteten und zwa rso stark, dass die beinahe hingefallen wären im Trab!!! wohl gemerkt bei durchhängendem Führstrick und ohne Kutsch dran....Pony neben Fahrrad hatte dezent Angst vor Mensch und lief deshalb linkshohl, also Leib nach rechts gekrümmt und Pony außen wertete dies als Angriff(hatte Sorge bedrängt zu werden und das Wettdrücken startete. Pony 1 kam vielleicht maximal 20 cm nach rechts rüber mit der leibesmitte und Strick zwischen 1 und 2 war die üblichen 40 cm (Shetty).


    Grad jetzt im Winter viel Kurzkehrt und zurück üben! Denn zurück kommen die immer quer und du korrigierst vom Bock Schritt für Schritt, die lernen also Stimmhilfen und Antippen Pitsch zb vorn innen heißt bitte hier 1 Schritt nach außen usw damit kann man dann ganz anders eingreifen, wenn es mal wieder beim fahren hakt.

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