In der Schweiz gelten auch die 225kg fürs Gelände und auch die Grössenbeschränkung für den 1 Spänner.
Generell, alles was nicht im Typ stehend vom Reitpony oder Halblut ist, wird schlecht bewertet in der Dressur und man muss einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, ansonsten schreiben die Richter auch gleich wieder andere Noten. Es gibt Richter, die eben fliegende Gänge favorisieren, ein kurzbeiniger Hafi vom alten Schlag wird nicht unbedingt gut in der Dressur bewertet, auch wenn er für seine Verhältnisse alles gibt, was sein Körper eben hergibt.
Und mit den K-Ponys, 2-4 Spännig sind immer die gleichen bei uns am Start, ein paar wenige mit Shettys, einige mit Welsh A. Das Feld immer dünn und im 4 Spännter sind es immer die gleichen die mitmachen und manchmal sind es immer die gleichen 2-3 Fahrer die gegeneinander antreten. Fazit kaum ein Startfeld vorhanden. Gleichzeitig finde ich aber auch, dass man sich hier auch viel Mühe gibt, dass man abgeschreckt wird, erst gar nicht all die nötigen Fahrabzeichen macht (das neue System ist noch Kostspieliger und noch sinnloser wie vorher) um überhaupt mal an einem Turnier mitzumachen.
Die Materialschlacht, die Reglemente und die Richter schrecken aber gehörig ab, sich die Mühe zu machen um wo teilzunehmen. Nebst dem, dass das alles sehr viel Geld kostet. Ich staune hier in der Schweiz ab jedem Fahrer, der regelmässig auf Turniere geht, es gibt ja auch unterdessen eine Fahr-Sportchefin die sich alle Mühe gibt, dass das Teilnehmer Feld noch kleiner wird. Es gibt schon die ersten Turnierfahrer, die wegen dieser Person sich überlegen aufzugeben und wenn an Turniere zu fahren, dies nicht mehr in der Schweiz zu tun.